In diesem Beitrag finden sich die Anmerkungen zu "Gustav Freytag und Julian Schmidt - eine Lebensfreundschaft" von Norbert Otto. Diese wurden hierher ausgelagert, da so eine bessere Übersichtlichkeit möglich schien. Wenn man diesen Beitrag in einem eigenen Browsertab öffnet, kann man an den jeweiligen Stellen ohne scrollen zu müssen bequem die Anmerkungen einsehen.

 

 

1) Gustav Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Bd. 1, Leipzig 1896 (2. Auflage); Galler/Mantoni (Hrg.), Gustav Freytags Briefe an die Verlegerfamilie Hirzel, 2 Teile, Berlin 1994; Nachlass 215 (Julian Schmidt), Kasten I, Mappe 17, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung

2) Mein theurer Theodor, Gustav Freytags Briefe an Theodor Molinari 1847-1867, hrsg. von I.Surynt/M. Zybura, Dresden 2006, S. 12f. Die Herausgeber weisen darauf hin, dass auch Freytags Biographie über seinen Freund Karl Mathy diese historiographische Komponente aufweist (ebda., S. 13).

3) Mein theurer Theodor, Briefe Gustav Freytags an Theodor Molinari 1847-1847, hrsg. von I. Surynt/M. Zybura, Dresden 2006, S. 60 (undatierter Brief aus dem Sommer 1850). In demselben Brief teilte Freytag mit, dass „der alte Dhyrn“ (Alexander Graf von Dhyrn) verstorben sei.

4) Im Winter 1848/49 kam es zum Bruch zwischen Freytag und Ruge. (die näheren Umstände bei Julius v. Eckardt, Lebenserinnerungen, Bd. I, Leipzig 1910, S. 96)

5) Alfred Dove, Gustav Freytag, In: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 48, S. 754

6) Gustav Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Bd. 1, Leipzig 1896 (2.A.), S. 146. Über das 9. Kapitel seiner Lebenserinnerungen hat Freytag die Überschrift „Bei den Grenzboten“ gesetzt. Kursiv gesetzte Textpassagen, wie auch im Folgenden, durch N. Otto.

7) Gustav Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Bd. 1, Leipzig 1896 (2.A.), S. 153

8) Alfred Dove, Gustav Freytag, In: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 48, S. 754

9) Auch Freytag verknüpfte bald eine enge Freundschaft mit Jacob Kaufmann, welcher ein treuer Mitarbeiter der Grenzboten wurde. In den Lebenserinnerungen des Journalisten Paul Lindau lesen wir, dass Jacob Kaufmann als Liebling Gustav Freytags und Julian Schmidts galt. Beide kümmerten sich um ihn wie um ein Kind, da Kaufmann in lebenspraktischen Angelegenheiten hilflos und wehrlos war. Dies sei in der alten sittlichen Erziehung des Juden Kaufmann begründet. „Die Sanftmut und persönliche Bedürfnislosigkeit dieses Menschenkindes hatte...etwas Rührendes... Er erweckte dadurch großmütige Schutzinstinkte, das fürsorglich Ritterliche und Gütige in Schmidt wie in Freytag. Weil Kaufmann für sich selbst nicht ordentlich sorgte, trafen die Freunde für ihn behütende Maßnahmen.“ (vgl. Paul Lindau, Nur Erinnerungen, Stuttgart/Berlin 1919 (5./6.Auflage), S. 142). Später verhalfen Freytag und Schmidt Kaufmann zur Flucht nach England, damit er vor politischer Verfolgung geschützt sei. Kaufmann starb früh im Alter von 57 Jahren am 9. Oktober 1871 in Wiesbaden nach einem langjährigen Lungenleiden. Der von seiner Krankheit Gezeichnete lebte bis kurz vor seinem Tod bei Freytag in Siebleben. Sowohl Freytag als auch Julian Schmidt veröffentlichten eine Würdigung ihres verstorbenen Freundes: G. Freytag, Gesammelte Werke, 16. Band, Leipzig 1897 (2.Auflage), S. 9ff.; J. Schmidt, Neue Bilder aus dem geistigen Leben unserer Zeit, Bd. 3, Leipzig 1873, S. 397ff.

10) Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, a.a.O., S. 154

11) Ignaz Kuranda (1811-1884), österreichischer Publizist, Politiker und Präsident des Israelitischen Kulturvereins, begründete 1841 in Brüssel die liberale Zeitschrift "Die Grenzboten". 1847 überzeugte er Julian Schmidt, seinen Lehrerberuf aufzugeben und mit ihm zusammen die Grenzboten herauszugeben. (vgl. den Artikel über Kuranda bei WIKIPEDIA).

12) Hier wohnte Freytag kurze Zeit bei einem Hutmacher, der in seiner Fabrik Strohhüte herstellte. Daneben befand sich ein weiteres wohlbekanntes Geschäft, welches Filzhüte fertigte ( Vgl. Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, a.a.O., S. 201f.). Später, 1856, wohnte Freytag in der Königstraße 16 (Vgl. Freytag an Hirzel, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 92).

13) Freytag, a.a.O., S. 157

14) Freytag, a.a.O., S. 155f.

15) Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, a.a.O., S. 156ff.; kursive Hervorhebungen durch N. Otto

16) Gemeint sind Kaufmann, Freytag, Schmidt

17) Freytag, Jacob Kaufmann, in: Gesammelte Werke XVI, Leipzig 1897 (2.Auflage), S. 14

18) Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, a.a.O., S. 162f.

19) Freytag, Erinnerungen aus meinem Leben, a.a.O., S. 163f.

20) Freytag, a.a.O., S. 165f.

21) Freytag, a.a.O., S. 166

22) Freytag an Schmidt, undatierter Brief (vermutlich Herbst 1856), in: Nachlass 215 (Julian Schmidt), Kasten I, Mappe 17, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung

23) Freytag an Schmidt, Siebleben, 31. Mai 1852, Nachlass 215 (Julian Schmidt), Kasten I, Mappe 17, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung

24) Freytag an Schmidt, o.O. und Datum, in: Nachlass 215 (Julian Schmidt), a.a.O.

25) Der Brief scheint nach Rückkehr Freytags aus der Schweiz von Siebleben an Schmidt gegangen zu sein, denn am Ende lud er seinen Freund für die nächsten Tage in sein Haus ein.

26) Karl Friedrich Wilhelm Mathy (* 17.3.1807 in Mannheim + 3.2.1868 in Karlsruhe) war ein badischer Journalist und Politiker. Spätestens ab 1848 vertrat Mathy ein gemäßigtes liberales Programm, das auf ein vereintes Deutschland in Form einer konstitutionellen Monarchie abzielte. Zudem trat er für die Handels- und Gewerbefreiheit sowie Aufhebung der Zollgrenzen ein. Mathys Ziel war nicht ein unbeschränkter Wirtschaftsliberalismus im Sinne Adam Smiths, sondern er befürwortete staatliches Handels auch im Bereich der Wirtschaft, um das Missverhältnis zwischen Kapital und Arbeit auszugleichen. Er plädierte für den Ausbau des Eisenbahnnetzes sowie für die Schaffung einer badischen Bank.

27) Ebda., S. 167f.

28) Freytag an Hirzel, Siebleben, 23.Mai 1856, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 94

29) ebda.

30) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 22.6.1856), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 96

31) Ottilie Hirzel (geb. 1838, gest. 1908) war mit ihren 18 Jahren deutlich jünger als Schmidt. Die Altersdifferenz betrug immerhin 20 Jahre. Ottilie heiratete später (am 22.5.1859) Ernst Baedeker, den Sohn des Gründers des berühmt gewordenen Reiseführerverlages, welcher aber bereits mit 28 Jahren an Nervenfieber verstarb und Ottilie früh zur Witwe machte (23.7.1861). Aber auch Elise Fehsenfeld war etliche Jahre jünger als Julian Schmidt: geboren im Jahr 1835, war sie 17 Jahre jünger als ihr künftiger Ehemann.

32) Gemeint ist hier u.a. der Tod des Vaters Julian Schmidts

33) Nachlass 215 (Julian Schmidt), Kasten I, Mappe 17, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung

34) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 26.8.1861), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 225. Der Herzog von Gotha hatte Freytag die Stelle als Verwalter der Bibliothekssammlungen angeboten, was Freytag aber ablehnte. Er war enttäuscht, dass der herzogliche Freund ihn zu seinem „Diener“ degradieren wollte (ebda.). Kursivsetzungen im Text durch N. Otto.
In Gotha wurde Freytag ein Vertrauter des Herzogs Ernst II. und beteiligte sich 1853/54 an den Aktivitäten des vom Herzog gegründeten literarisch-politischen Vereins, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die liberale Partei wiederzubeleben. Die preußische Regierung hatte in dieser Zeit einen Haftbefehl gegen Freytag ausgestellt und dem Schriftsteller drohte Festungshaft sollte er aufgegriffen werden. Der Herzog Ernst II. verlieh dem Schriftsteller daraufhin den Hofratstitel und ernannte Gustav Freytag zu seinem „Vorleser“. Durch seine Zugehörigkeit zum Hof war Freytag nun vor dem Zugriff der preußischen Behörde geschützt. (vgl. Mein theurer Theodor, Gustav Freytags Briefe an Theodor Molinari 1847-1867, hrsg. von I. Surynt/M. Zybura, Dresden 2006, S. 158).

35) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 18.10.1861), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 232

36) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 13.11.1861 und 23.11.1861), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 238, 240

37) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 9.7.1863), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 261. Das „Äckerlein“ war ein Berliner Weinlokal, in dem außerordentliche Sitzungen des „Kitzing“-Kreises abgehalten wurden. An die Stelle des Kitzing trat später der „Wintergarten“ (vgl. Galler/Mantoni, a.a.O., S. 261). "Der Kitzing" war ein Kreis, der sich politisch als national-liberal und "kleindeutsch" verstand. Die kleindeutsche Richtung hatte bereits seit 1849 in Leipzig Fuß gefasst und sich in Karl Biedermanns "Deutsche Monatsschrift für Literatur und öffentliches Leben" sowie im "Deutschen Verein" zwei Organe geschaffen. Diesem Verein gehörten u.a. Moritz Haupt, die Schriftsteller Laube und Gerstäcker sowie der Verleger Salomon Hirzel an. Der "Kitzing" ist offenbar durch Julian Schmidt und Karl Mathy ins Leben gerufen worden. (vgl. Friedrich Schulze, Der Kitzing - ein politischer Kreis um 1860, in: Schriften des Vereins für die Geschichte Leipzigs, Jahrgang 1921, Bd. 13, Heft 1, S. 16-28)

38) „Die Grenzboten“

39) Diese Möglichkeit ergab sich durch den Freiherrn von Vincke. Dieser Altliberale sah sich aufgrund verschiedener Umstände genötigt, eine neue Zeitung zu gründen (vgl. ADB, 763). Der Freiherr erreichte bei seinen Parteigenossen des Abgeordnetenhauses, dass sie über einen Betrag von 60.000 Talern zeichneten; die Geschäftsführer beriefen Julian Schmidt zum Redakteur der neu gegründeten "Berliner Allgemeinen Zeitung".

40) Freytag, G.; Erinnerungen aus meinem Leben, Leipzig 1896 (2. Auflage), S. 167f.

41) Nachlass 215 (Julian Schmidt), Kasten I, Mappe 17, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung

42) Nachlass 215 (Julian Schmidt), a.a.O.

43) Wilhelm Dilthey, Vom Anfang des geschichtlichen Bewusstseins. Jugendaufsätze und Erinnerungen; hrsg. von Erich Weniger, Leipzig/Berlin 1936, S. VII (Vorbemerkung des Herausgebers)

44) Dove, ADB, S.763f.

45) Dove, ADB, S.764

46) Freytag, Erinnerungen, a.a.O., S. 168

47) L. Pietsch, Wie ich ein Schriftsteller geworden bin, Berlin 2004, S. 404. Pietsch gibt in seiner Darstellung das Jahr 1858 an, in dem er Freytag im Schmidtschen Hause getroffen haben will. Diese Zeitangabe ist offenbar nicht korrekt. Verschiedentlich finden sich bei Pietsch ungenaue Zeitangaben. Es kann zwar nicht ausgeschlossen werden, dass Julian Schmidt, der sich bereits seit 1857 anderen Aufgaben zuwandte, bereits in Berlin eine Wohnung genommen hatte; das ist aber sehr unwahrscheinlich. Kursivsetzungen im Text durch Norbert Otto.

48) Sebastian Susteck, Schmidt, Heinrich Julian Aurel, in: Neue Deutsche Biographie 23/2007, S. 198f. (Onlinefassung); www.deutsche-biographie.de

49) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 30.6.1864 und 14.7.1864), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 287, 290

50) Wann die Reise genau stattfand, geht aus der Darstellung bei Pietsch nicht hervor. Nach ihrer Rückkehr von ihrer Europareise am 20.Mai 1864, die die Reuters u.a. nach Wien, Konstantinopel, Athen und Venedig führte, schrieb Luise Reuter in einem Brief an ihre Freundin Marie Peters (28. Mai 1864), dass das Ehepaar Schmidt sie bereits in Eisenach besucht habe (vgl. Cornelia Nenz, Auf immer und ewig Dein Fritz Reuter – Aus dem Leben der Luise Reuter, Rostock 1998, S. 47) – also zwischen dem 21. und 27. Mai. Man kann wohl davon ausgehen, dass dies der Zeitraum ist, in den die von Pietsch beschriebene Reise fällt.

51) Pietsch, S. 487f.

52) Ebda., S. 491

53) Ebda., S. 492f.

54) Freytag an Salomon Hirzel (Siebleben, 30.4.1864), in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 283

55) Freytag an Hirzel, Siebleben, 9.8.1864, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 295. Alexander Meyer (* 22.2.1832 in Berlin, + 27.6.1908 in Friedenau) war Journalist, Liberaler und Freihändler; er vertrat die Position der Manchesterliberalen. Meyer hatte in Berlin studiert und anschließend (1860) in Würzburg promoviert. Seit 1863 Redakteur der Weser-Zeitung, veröffentlichte er auch die „Preußischen Jahrbücher“. 1867-1875 gehörte Meyer der Breslauer Handelskammer als Sekretär an, seit 1871 war er Generalsekretär des „Deutschen Handelstages“ und war Herausgeber des „Deutschen Handelsblatts“. Zudem schrieb Meyer für die Breslauer Zeitung und Die Nation. 1876-1879 war er Chefredakteur der Schlesischen Zeitung. 1877-1888 vertrat er die Fortschrittsliberalen im preußischen Landtag, 1881-1898 war Meyer Mitglied des Reichstages, wo er anfangs der Nationalliberalen Partei, seit 1880 aber den Sezessionisten bzw. der Deutschfreisinnigen Partei angehörte. (Angaben nach Wikipedia).

56) Freytag an Hirzel, Siebleben, 26.8.1856, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 298

57) Freytag an Hirzel, Siebleben, 28.8.1856, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 299

58) Freytag an Hirzel, Siebleben, 28.8.1864, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 299
Max Jordan (geboren in Dresden 1837, gestorben in Berlin 1906), hatte nach Schmidts endgültigem Ausscheiden bei den „Grenzboten“ im Herbst 1865 dessen Eigentumsanteile an der Zeitschrift erworben. Jordan, der studierter Historiker war, lebte später viele Jahre in Berlin, wo er von 1874-1895 Direktor der Berliner Nationalgalerie und gleichzeitig Professor an der Berliner Universität war.

59) Friedrich Wilhelm Grunow, geb. 12.4.1816 in Güsten (Anhalt), gest. 29.8.1877 in Leipzig; er war Verleger, dessen Hauptunternehmen (seit 1842 bereits) die "Grenzboten" waren. Grunow war auch Verleger von Werken Julian Schmidts.

60) Freytag an Hirzel, Siebleben, 28.8.1864, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S. 299. Dazu gehörte u.a. eine Konventionalstrafe von 50 Talern, falls ein Grenzbotenheft nicht pünktlich erschien sowie die Verpflichtung Buschs, die Grenzboten nicht eher zu verlassen als bis Jordan eingetroffen war. (ebda.)

61) Freytag an Hirzel, Siebleben, 5.9.1864, in: Galler/Mantoni, a.a.O., S.301

62) Freytag an Schmidt, Leipzig, 2.7.1865 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

63) Freytag an Schmidt, Leipzig, 2.7.1865 (Nachlass, 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

64) Freytag an Hirzel, Siebleben, 10.8.1865, in: Galler/Mantoni II, a.a.O., S.29f. Im Juni 1866 schied Busch dann endgültig aus der Grenzboten-Redaktion aus. (Galler/Mantoni II, S. 44, Anm. 130)

65) Freytag, Erinnerungen, S. 224

66) Freytag, Erinnerungen, S. 227; hier wird auch erwähnt, dass v. Normann einmal seinen Geburtstag in Siebleben gefeiert hatte und Mitglied des dortigen Kriegervereins geworden war

67) Freytag an Hirzel, Berlin, 5.3.1867, in: Galler/Mantoni II, a.a.O., S.56

68) Die Biographie erschien 1872. Wir sehen: Freytag ließ Schmidt an seiner Arbeit schon früh teilhaben.

69) Freytag an Julian Schmidt, Leipzig, 29.12.1869 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

70) vgl. den Brief von 1865

71) Julius von Eckardt, Lebenserinnerungen, Bd. I, Leipzig 1910, S. 234

72) Freytag an Schmidt, Leipzig, 29.11.1870 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

73) Freytag an Schmidt, Leipzig, 13.9.1876 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

74) Freytag an Schmidt, Wiesbaden, 13.1.1878 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

75) Der Schiller-Preis wurde vom Kronprinzen Wilhelm 1859 gestiftet und sollte besondere schriftstellerische Leistungen würdigen. Julian Schmidt und Gustav Freytag gehörten, wie aus verschiedenen Briefen Freytags an Schmidt hervorgeht, der Kommission an, welche den Preis zusprach. Freytag führt aus, dass es "abgeschmackt" wäre, den Preis nicht zu verleihen, so wie es damals wohl im Gespräch war. (ebda.)

76) Freytag an Schmidt, Wiesbaden, 13.1.1878 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

77) Freytag an Schmidt, Siebleben, 8.5.1878 (Nachlass 215 - Julian Schmidt -, a.a.O.)

78) Julius von Eckardt, Lebenserinnerungen, Bd. I, Leipzig 1910, S. 68f.

79) Eckardt, a.a.O., S. 69. Dem Verkehr mit Freytag war dadurch eine „Schranke gezogen“. Dies galt selbst für Freytags vertrautesten Leipziger Freund, Salomon Hirzel. (ebda.)

80) Julius von Eckardt, Lebenserinnerungen, Bd. I, Leipzig 1910, S. 177f.

81) Freytag an Schmidt, Siebleben, 8.5.1878, Tif 453ff.

82) Freytag an Schmidt, Siebleben, 19.9.1878, Tif 457ff.

83) Freytag an Schmidt, Siebleben, 23.9.1878, Tif 461f.

84) M.K. Dietrich wurde am 2.11.1846 in Birkenfeld geboren, war also 30 Jahre jünger als Gustav Freytag. Sie starb am 4.3.1896.

85) Julius von Eckardt, Lebenserinnerungen, Bd. I, Leipzig 1910, S. 69

86) Freytag an Schmidt, Wiesbaden, 11.8.1881, Tif 464. Die Bedeutung des letzten Satzes, der sich auf "Mühen" Schmidts bezieht, ist mir nicht klar.

 

Norbert Otto

 

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